Ostern ist für sie Christen das älteste und wichtigste Fest des Kirchenjahres. Die Auferstehung Jesu Christi von den Toten ist das zentrale Ereignis ihres Glaubens. Der Tod wird nicht als Ende, sondern auch las Neubeginn eines neuen Lebens gesehen. Ostern ist auch aus einem anderen Grund ein fest der Freude: Der lange Winter ist vorbei, die Tage werden länger und die Natur erwacht. Eine besondere Rolle unter den Osterbräuchen in Deutsachland spielt der Osterhase. Kleine Kinder glauben, dass er ihnen zu Ostern buntbemalte Eier und Süssigkeiten bringt. Er versteckt sie in der Wohnung, im garten oder auch im Wald. Das Ostereiersuchen ist für die Kinder der schönste Brauch und die grösste Freude. Der Osterhase stammt vermutlich vom Oberrhein und aus dem Elsass und wurde 1682 erstmals einem Dokument erwähnt. Der Hase als bekanntester Osterbrauch hat aber erst mit der industriellen Produktion von Schokoladenfiguren die halber Welt erobert. In Oberbayern brachte früher der Hahn die Ostereier, in Thüringen der Storch und in Westfalen der Fuchs. In manchen Gegenden kannte man auch den Kuckuck als Eierbringer. Der Name Ostern stammt von der germanischen Frühlingsgöttin Ostara. Der Germanen brachten zum Fest ihrer Göttin unter anderem bunt bemalte Eier. Die Tratition der bunten Eier ist aber viel älter und war schon 5000 vor Christus in Ägypten und Persien bekannt. Das Ei als Symbol der Fruchtbarkeit und des neuen Lebens wurde von der christlichen Kirche übernommen. Die Woche von Ostern heisst die Karwoche. Die christlichen Kirchen feiern das Geheimnis des Leidens Christi. Die Karwoche beginnt mit dem Palmsonntag. Die Prozession in der Kirche erinnert an den feierlichen Einzug Christi in Jerusalem. Die wichtigsten tage in dieser Woche sind der Karfreitag, der Tag der Kreuzigung, und der Ostersonntag, der Auferstehungstag von Jesus. Kreuzigung und Auferstehung sind Fundamente des Christlichen Glaubens. Die deutschen Osterbräuche kreisen um Feuer, Wasser und Ostereier. In der Nacht zum Ostersonntag lodert das Osterfeuer als Symbol für die Sonne an Meer, Seen und Flussfern, aber auch auf Bergen- vor allem in Norddeutschland, im Rheinland und in Österreich. Die Hauptrolle in die deutschen Osterbräuchen spielt aber das Osterei. Neben dem bemalen, Bekleben und Suchen der Ostereier sind such das Eierkippen schlagen zwei Teilnehmer die hartgekochten Ostereier mit den spitzen oder stumpfen Enden gegeneinander. Wessen Ei dabei eingedrückt wird, der hat verloren. Manche Familien nehmen zum Osterspaziergang viele Ostereier mit. An einem geeigneten Hang rollt man die Eier hinunter. Wer am Schluss die meisten unzerbrochenen Eier hat, ist Sieger und gewinnt den Preis, der vorher von der ganzen Familie vereinbart wurde. Wenn man jemandem eine schöne Osterzeit wünscht, sagt oder schreibt man: „Frohe Ostern!“, „Fröhliche Ostern!“ oder „Ein frohes Osterfest!“ Tekst z ksiazki Stanisława Bęzy "Eine kleine Landeskunde der deutschsprachigen Laender"
Potrzebuję prostego opisu świąt wielkanocnych na 120-150. Całkowicie podstawowe słownictwo w zupełności wystarczy, ważne, by ilość słów nie była mniejsza niż 120. Moze byc to opis zwyczajów. Bede dozgonnie wdzieczna za wszelaka pomoc
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