1. Ostern (lateinisch pascha, von hebräisch pessach) ist im Christentum die jährliche Gedächtnisfeier der Auferstehung Jesu Christi, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat. Da die Heilsereignisse nach Auskunft der Bibel in eine Pessachwoche fielen, bestimmt der Termin dieses beweglichen jüdischen Hauptfestes auch das Osterdatum: Ostern fällt immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond, im Gregorianischen Kalender also frühestens auf den 22. März und spätestens auf den 25. April. In der Alten Kirche wurde Ostern als Einheit von Leidensgedächtnis und Auferstehungsfeier in der Osternacht begangen („Vollpascha“). Ab dem 4. Jahrhundert wurde das höchste Fest im Kirchenjahr als Drei-Tage-Feier (Triduum paschale) historisierend entfaltet. Die Gottesdienste erstrecken sich seitdem in den meisten Liturgien von der Feier des Letzten Abendmahls am Grundonnerstagabend – dem Vorabend des Karfreitags – über den Karsamtag, den Tag der Grabesruhe des Herrn, bis zum Anbruch der neuen Woche am Ostersonntag. 2. Der Heilige Abend am 24. Dezember, auch Heiligabend genannt, ist der Vorabend des Weihnachtsfestes; vielerorts wird auch der ganze Vortag so bezeichnet. Am Abend findet unter anderem in Deutschland, der Schweiz, in Liechtenstein und in Österreich traditionell die Bescherung statt. Als Heilige Nacht oder als Christnacht wird die Nacht vom 24. auf den 25. Dezember bezeichnet. 3. Als Karneval (auch Fastnacht, Fasnacht, Fasnet, Fasching, Fastelovend, Fasteleer oder fünfte Jahreszeit) bezeichnet man die Bräuche, mit denen die Zeit vor der sechswöchigen Fastenzeit ausgelassen gefeiert wird. Die Fastenzeit beginnt mit dem Aschermittwoch und gilt im Christentum der Vorbereitung auf das Osterfest. Der Karneval wird sehr unterschiedlich zelebriert: Karnevalsumzüge, Masken, Musik und das Verkleiden spielen eine Rolle. Eine ganz eigenständige Vitalität entwickelte der Karneval in Lateinamerika, etwa beim Karneval in Rio. Bekannt sind auch der Karneval in Venedig, in Kanada der Karneval von Québec, der Mittfasten-Karneval am Sonntag Laetare in Stavelot und anderen Orten der belgischen Ostkantone sowie in Spanien der Karneval von Santa Cruz de Tenerife und der Karneval in Cádiz. Auch in den Südstaaten der USA gibt es eine ausgeprägte Karnevalstradition. Man verwendet etwa in New Orleans die französische Bezeichnung Mardi Gras (Fetter Dienstag, Fastnachtsdienstag). Der Karneval in Namibia findet an verschiedenen Orten des Landes statt und hat keinen zeitlichen Bezug zur Fastenzeit mehr. In Deutschland sind „Hochburgen“ das Rheinland und die schwäbisch-alemannische Fastnacht, doch ist das Brauchtum inzwischen in ganz Deutschland anzutreffen. 4. Der Valentinstag am 14. Februar gilt in einigen Ländern als Tag der Liebenden. Das Brauchtum dieses Tages geht auf einen oder mehrere christliche Märtyrer namens Valentinus (in Frage kommen vor allem Valentin von Terni oder Valentin von Viterbo) zurück, die der Überlieferung zufolge das Martyrium durch Enthaupten erlitten haben. Der Gedenktag wurde von Papst Gelasius I. 469 für die ganze Kirche eingeführt, 1969 jedoch aus dem römischen Generalkalender gestrichen. Verbreitet gibt es jedoch um den Valentinstag herum Gottesdienste, in denen Ehepaare gesegnet werden. An Bekanntheit gewann der Valentinstag im deutschen Sprachraum durch den Handel mit Blumen, besonders jedoch durch die intensive Werbung der Blumenhändler und Süßwarenfabrikanten. 5. Sinterklaas ist die niederländische Bezeichnung für Nikolaus von Myra. Als Sinterklaas ist er Hauptfigur eines Kinderfestes, das am 5. Dezember in den Niederlanden, am 6. Dezember in Belgien und in vielen ehemaligen niederländischen Kolonien gefeiert wird.
Potrzebuję koniecznie na dzisiaj opis świąt (wielkanoc, boże narodzenie, urodziny, karnawał, walentynki, mikołajki) po niemiecku, daje naj, tylkko proszę, bez translatora itd.
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