Ich habe einen Freund, der sein Geld mit Klavierstimmen verdient. Und er verdient nicht schlecht. Neulich begegnete ich ihm und fragte: „Sag mal, wie machst du das denn? Du bist doch gar nicht musikalisch. Wie hast du denn deine Ausbildung gemacht ?” „Meine Ausbildung? Die brauche ich nicht. Das ist ganz einfach”, sagte mein Freund und lachte. „Ich mache alles nur mit Psychologie, verstehst du?” „Alles nur mit Psychologie? Das verstehe ich nun wirklich nicht! Ich habe gedacht, man braucht ein gutes Ohr und eine gute Technik zu diesem Fach.” „Nein, nein, das ist ganz falsch. Ich mache es so: Zuerst klingle ich an der Haustür und sage:„Entschuldigen Sie, ich bin Klavierstimmer. Ich höre oft, wenn ich an diesem Haus vorbeifahre, wie hier jemand ausgezeichnet Klavier spielt.“ Jetzt habe ich schon gewonnen. Die Hausfrau führt mich ins Wohnzimmer. Ich setze mich ans Klavier und spiele das einzigste Stück, das ich kann. Dann sage ich:„Ein wunderbares Klavier, nur ist es lange nicht mehr gestimmt. Die Dame wundert sich und fragt, ob ich es vielleicht stimmen kann. Ich mache mich an die Arbeit. Vorher sage ich noch, dass ich allein sein muss, weil ich in Anwesenheit anderer unmöglich arbeiten kann. Ich hole nun ein Buch aus der Tasche und lese es ungefähr eine halbe Stunde. Mit einer Hand spiele ich gelegentlich ein bisschen. Dann öffne ich die Tür: „Das Klavier ist wieder in Ordnung. Wollen Sie es ausprobieren ?“ Die Hausfrau setzt sich ans Klavier und spielt. Dabei ruft sie glücklich: „Wie wunderbar! Das ist ja wie ein neues Instrument!“ Dann nehme ich mein Geld und meinen Hut und gehe.
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Ich habe einen Freund, der sein Geld mit Klavierstimmen verdient.
Und er verdient (1).................... schlecht. Neulich begegnete ich (2).................... und fragte: „(3).................... mal, wie machst du das denn? Du bist doch (4).................... nicht musikalisch. Wie hast du denn deine Ausbildung (5).................... ?”
„(6)....................? Die brauche ich nicht. Das ist ganz einfach”, sagte mein Freund und lachte. „Ich mache alles nur mit Psychologie, verstehst du?”
„(7).................... mit Psychologie? Das verstehe ich nun wirklich nicht! Ich habe gedacht, man braucht ein (8).................... Ohr und eine gute Technik zu diesem (9).................... .”
„Nein, nein, das ist ganz falsch. Ich mache es so: Zuerst klingle ich an (10).................... Haustür und sage:„Entschuldigen Sie, ich bin (11).................... Ich höre oft, wenn ich an diesem Haus (12)...................., wie hier (13).................... ausgezeichnet Klavier spielt.“ Jetzt habe ich schon gewonnen. Die Hausfrau führt mich ins Wohnzimmer. Ich setze mich ans Klavier und spiele das (14).................... Stück, das ich kann. Dann sage ich:„Ein wunderbares Klavier, nur ist es (15).................... nicht mehr gestimmt. Die Dame (16).................... sich und fragt, ob ich es vielleicht stimmen kann. Ich (17).................... an die Arbeit. Vorher sage ich noch, dass ich allein sein muss, weil ich (18).................... unmöglich arbeiten kann. Ich hole nun ein Buch aus der Tasche und lese es ungefähr eine halbe Stunde. Mit einer Hand (19).................... ich gelegentlich ein bisschen. Dann öffne ich die Tür: „Das Klavier ist wieder in Ordnung. Wollen Sie es (20).................... ?“ Die Hausfrau setzt sich ans Klavier und spielt. Dabei ruft sie glücklich: „Wie wunderbar! Das ist ja wie ein neues Instrument!“
Dann nehme ich mein Geld und meinen Hut und gehe.
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