1971 gab es in Wien über 78 Prozent Katholiken und ca. 8 Prozent Protestanten. Muslime, Orthodoxe und Anhänger anderer Religionen bildeten 3,5 Prozent der Bevölkerung und 10,3 Prozent erklärten sich als Menschen ohne Bekenntnis. 2011 änderten sich die Zahlen deutlich. Der Anteil von Katholiken sank um fast die Hälfte auf 41,3 Prozent. Ähnlich war es bei den Protestanten , dessen Anteil von 7,8 Prozent auf 4,2 Prozent sank. Dabei stieg die Anzahl der Menschen ohne Bekenntnis auf 31,8 Prozent, also vergleichbar mit 1971, fast dreimal. Im Vergleich zu 1971 erhöhte sich der Anteil der Muslime von 0,4 Prozent auf 11,6 Prozent und der Orthodoxen von 1,1 Prozent auf 8,4 Prozent. Der Anteil der Anhänger anderer Religionen blieb auf ähnlichem Niveau und stieg nur von 2,0 Prozent auf nur 2,9 Prozent.
